Unterschiede und Anwendungen von Produkten der Polyacrylamid-Serie in verschiedenen Branchen(Ⅰ)

Unterschiede und Anwendungen von Produkten der Polyacrylamid-Serie in verschiedenen Branchen(Ⅰ)

03-11-2023

Chemikalien zur Wasseraufbereitung: Differenzierung und Anwendungen von Produkten der Polyacrylamid (PAM)-Serie in verschiedenen Branchen


Produktbeschreibung:


Polyacrylamid (PAM) ist ein lineares hochmolekulares Polymer mit der chemischen Formel (C3H5NO)n. Es liegt bei Raumtemperatur als kristalliner Feststoff vor und ist in Formen wie Lösungen, Emulsionen, weißen Pulvern, halbtransparenten Perlen und Blättern erhältlich. Es weist eine gute thermische Stabilität auf und kann sich in jedem Verhältnis in Wasser lösen und eine homogene und transparente flüssige Lösung bilden. Polyacrylamid wird häufig beim Bohren, Ansäuern, Brechen, Wasserstopfen, Zementieren sowie bei sekundären und tertiären Ölgewinnungsprozessen als Schmiermittel, Suspensionsmittel, Tonstabilisator, Ölverdrängungsmittel, Wasserverlustreduzierer und Verdickungsmittel verwendet. Es ist eine wichtige Chemikalie in der Ölfeldindustrie.


Hauptmerkmale:


1. Klärungs- und Reinigungseffekte.

2. Effekte der Sedimentationsförderung.

3. Effekte zur Verbesserung der Filtration.

4. Verdickung und andere Effekte.

5. Effekte der Papierretention.

6. Auswirkungen auf die Schlammentwässerung.


Produktpalette mit unterschiedlichem pH-Wert:


1. Anionisches Polyacrylamid hat einen effektiven pH-Bereich von 5–14 und funktioniert gut in schwach sauren, neutralen und alkalischen Umgebungen. Es eignet sich für Abwässer, die positiv geladene Stoffe enthalten, wie z. B. Galvanikanlagen, Stahlwerke, Batteriefabriken, Kohlewaschanlagen, metallurgische Abwässer und Sandwaschanlagen.


2. Kationisches Polyacrylamid hat einen effektiven pH-Bereich von 7–14 und zeigt eine gute Leistung bei neutralen und alkalischen Wasserbedingungen. Es eignet sich für Abwässer mit negativ geladenen Stoffen, beispielsweise aus Lederfabriken, Papierfabriken, kommunalen Kläranlagen und speziellen Metallgewinnungsprozessen.


3. Nichtionisches Polyacrylamid hat einen effektiven pH-Bereich von 2 bis 8 und zeigt eine gute Leistung bei neutralen und sauren Wasserbedingungen. Es eignet sich für komplexe Abwässer mit belasteten Eigenschaften.


Differenzierung der Produktstruktur:


Kationisches Polyacrylamid (CPAM): Es handelt sich um eine lineare hochmolekulare Verbindung mit verschiedenen aktiven funktionellen Gruppen, die in der Lage ist, Wasserstoffbrückenbindungen zu bilden und mit vielen Substanzen Affinität zu bilden. Es flockt hauptsächlich negativ geladene Kolloide aus.


Anionisches Polyacrylamid (APAM): Es handelt sich um ein wasserlösliches hochmolekulares Polymer, das hauptsächlich zur Flockung, Sedimentation und Klärung in verschiedenen industriellen Abwasserbehandlungsprozessen verwendet wird, wie z. B. Abwasser aus Stahlwerken, Abwässern von Galvanikanlagen, metallurgischen Abwässern, Kohlewaschabwässern und Schlamm Entwässerung. Es kann auch zur Trinkwasserklärung und -reinigung verwendet werden. Aufgrund des Vorhandenseins polarer funktioneller Gruppen in seiner Molekülkette kann es suspendierte Feststoffpartikel in Wasser adsorbieren, Partikel verbrücken oder durch Ladungsneutralisierung eine Partikelagglomeration bewirken, wodurch das Absetzen der Partikel beschleunigt, die Lösungsklärung verbessert und die Filtration gefördert wird.


Nichtionisches Polyacrylamid (NPAM): Es ist ein hochmolekulares Polymer oder Polyelektrolyt mit polaren funktionellen Gruppen in seiner Molekülkette, die es ihm ermöglichen, in Wasser suspendierte Feststoffpartikel zu adsorbieren und durch Brückenbildung zwischen Partikeln große Flocken zu bilden. Es beschleunigt die Partikelablagerung in Suspensionen und führt zu einer erheblichen Verbesserung der Lösungsklärung und -filtration. Nichtionisches Polyacrylamid ist aufgrund der Anwesenheit von Amid- oder ionenfunktionellen Gruppen in seiner Molekülkette stark hydrophil. Es lässt sich in unterschiedlichen Anteilen in Wasser lösen und weist eine gute Verträglichkeit gegenüber Elektrolyten wie Chlorid und Natriumsulfat auf. Es ist auch mit Tensiden kompatibel.

Polyacrylamide

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